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Psychotherapie und Coaching - Was Coaches wissen sollten

Ein deutliches Zeichen von Professionalität eines pferdegestützten Coaches ist es, die Grenzen seiner Kompetenzen zu kennen und zu berücksichtigen. Wir arbeiten mit Menschen und deren Anliegen. Das ist eine hoch verantwortungsvolle Aufgabe.

Grundlagen der Psychologie zu kennen ist daher unbedingt nötig. Ebenso ist es unbedingt nötig die Grenze zur Psychotherapie nicht zu überschreiten, ist man als Coach tätig.

Doch in der Praxis ist diese Unterscheidung oft nicht so trennscharf. Viele Coachingtechniken entstammen der Psychotherapie. Zu Recht fragen sich unsere Teilnehmenden der Weiterbildungen mitunter auch: „Ist das nicht schon Therapie?“

 

Da es aber auch einige Kriterien gibt, an denen sich Psychotherapie und Coaching unterscheiden lassen, widmen wir uns in dieser Episode folgenden Fragen:

  • Warum solltest du als Coach psychologisches Grundwissen haben?
  • Wann ist Coaching angebracht und wann Psychotherapie?
  • Wo verläuft die Grenze der beiden Formate?
  • Warum du dich strafbar machst, wenn du ohne Heilerlaubnis Diagnosen stellst!
  • Warum eine Sensibilität für Begriffe wie depressiv, Burn-Out oder schizo nötig ist.
  • Was tust du, wenn jemand parallel zum Coaching in Therapie ist?
  • Welche thematischen Felder ein Coach gut bearbeiten kann.
  • BONUS: Welche Symptome du auf keinen Fall unter den Tisch fallen lassen solltest, weil sich dahinter ein echter Notfall verbergen kann!